Das perfekte Heimkino einrichten
Jeder Filmliebhaber weiß ein gutes Kino zu schätzen. Die Atmosphäre ist etwas ganz besonders. Die große Leinwand zeigt den Film in voller Pracht. Der richtige Sound sorgt für perfekte Unterhaltung. Zu guter Letzt bedeutet die Tüte Popcorn im Kino eine kleine Flucht in eine andere Welt. Diese Gefühle lassen sich auch zu Hause herstellen. Wie? Mit einem eigenen Heimkino natürlich. Wie das am besten ausgestattet ist, lesen Sie hier.
Der richtige Raum
Welche Optionen haben Sie zu Hause? Bevor Sie über die technischen Details nachdenken, müssen Sie wissen, wo das Kino überhaupt sein soll. Wer nur eine Zwei-Zimmer Wohnung hat, wird enttäuscht sein, denn dort lässt sich kaum ein Heimkino unterbringen. Steht ein eigener Raum zur Verfügung, dann ist das die ideale Voraussetzung. Je größer der Raum ist, umso besser. Der zur Verfügung stehende Platz sollte mindestens eine Bildbreite von zwei bis vier Meter zulassen. Ein Projektor muss dann einen Abstand von drei bis sechs Metern haben. Steht Ihnen also mindestens Platz von sechs Quadratmetern zur Verfügung, dann haben Sie gute Chancen ein adäquates Heimkino einzurichten.
Das Licht
Sie haben einen Raum oder zumindest Platz für ein Heimkino. Als nächstes müssen Sie dafür sorgen, dass kein fremdes Licht einfallen kann. Tageslicht oder das Leuchten irgendwelcher Glühlampen ist kontraproduktiv für ein Heimkino. Der Grund ist, dass die Leinwand jede Art von Licht reflektieren wird. Das ist ihre Aufgabe, denn nur so kann ein Beamerbild dargestellt werden. Gibt es fremde Lichtquellen vor der Leinwand, dann werden diese reflektiert. Ihr ganzes Kinoerlebnis ist dahin. Sorgen Sie deshalb dafür, dass Ihr Heimkino in möglichst dunkler Umgebung steht.
Die richtige Leinwand
Verfügen Sie über einen eigenen Raum für Ihr Heimkino, haben Sie mehr Auswahl an unterschiedlichen Leinwandtypen. Dies ist der Fall, da Sie die Leinwand stehen lassen können. Ist ein Teil Ihres Wohnzimmers für das Heimkino reserviert, dann stört eine große Leinwand normalerweise. Sie werden sich dann eher ein System anschaffen, welches schnell auf- und abbaubar ist. Hierfür eignen sich Leinwände, die aufgerollt in einem Deckenkasten verschwinden. Nutzen Sie das Heimkino nicht, dann wird die Leinwand bequem und einfach unsichtbar gemacht.
Den Beamer auswählen
Ihr Beamer sollte leise, leistungsstark, hell und kompakt sein. Zudem sollte er über diverse Eingänge verfügen. HDMI ist natürlich Standard. Achten Sie hierbei darauf, dass auch der neueste HDMI-Standard unterstützt wird. Doch auch DVI oder analoge Systeme wie Cinch oder VGA sind immer wieder hilfreich. Die wichtigste Eigenschaft Ihres Beamers ist jedoch die Lautstärke. Diese existiert idealerweise nicht, denn sonst wird jedes Kinoerlebnis ständig von einem rauschenden Lüfter untermalt. Das wollen Sie nicht. Achten Sie außerdem darauf, wie weit der Abstand zur Leinwand mindestens sein muss.
Der Sound
So wichtig wie das Bild ist auch der Ton. Nicht jedes Heimkino kann mit einem kompletten Lautsprechersystem ausgestattet werden. Hier bieten sich Soundbars an. Unter https://www.homeandsmart.de/beste-soundbars-test-vergleich gibt es einen guten Vergleich über die passenden Soundbars. Einer der Gewinner ist zum Beispiel das Bose Solo 5 System. Insgesamt zeichnen sich diese Systeme dadurch aus, dass sie kompakt sind und trotzdem perfekten Kinogenuss versprechen. Wer den Platz hat, kann natürlich auch zu einem klassischen Mehrkanalsystem greifen.
Der Filmgenuss
Der Raum ist da und er ist dunkel. Die Leinwand passt perfekt. Der Beamer projiziert hervorragend und für guten Ton ist auch gesorgt. Nun fehlen Ihnen nur noch eine bequeme Sitzgelegenheit, die Tüte Popcorn und die passenden Filme. Diese finden Sie zum Beispiel auf der österreichischen Seite des DVD-Forums. Lassen Sie sich inspirieren und genießen Sie im heimischen Kino eine ganz andere Welt.