Akkuschrauber – klein, aber fein! Das Allround Tool für den Heimwerker
In einem gut sortierten Haushalt findet man natürlich eine ansprechende Auswahl an elektrischen Werkzeugen vor. Vor allem, wenn kann es einen handwerklich begabten Menschen im Haushalt gibt. Das kann sowohl der Mann als auch die Frau sein. Wer das nötige Geschick hat, wird gern viele Reparaturen und Installationen oder was auch immer in die eigene Hand nehmen. Der Trend DIY hält weiterhin an und wird sich in den nächsten Wochen und Monaten noch mehr durchsetzen. Das liegt unter anderem auch daran, dass aufgrund der aktuellen Lage viele lieber keine fremden Personen in die eigenen vier Wände lassen wollen.
Wie gut, wenn es im Falle eines Falles nicht am Werkzeug mangelt. Doch welche Aufgaben werden beim Heimwerken am meisten bewältigt und warum ist der Akkuschrauber unverzichtbar? Wir geben darauf gern ein paar Antworten.
Leistungsstark und gute Akkus machen gute Modelle aus
Auf dem Markt gibt es unzählig, verschiedene Marken und Modelle, sodass besonders Laien es ein wenig schwer haben, hier eine gute Wahl zu treffen. Wer sich mit dem Gedanken trägt, einen Akkuschrauber zu kaufen, sollte sich zuvor überlegen, wie oft dieser zum Einsatz kommen wird. Denn für den gelegentlichen Einsatz genügen in der Tat Modelle der mittleren Preisklasse. Diese haben meist eine ausreichende Leistung und sind für die einfachen Aufgaben bestens geeignet. Wenn jedoch größere Projekte anstehen oder ein sehr häufiger Einsatz absehbar ist, sind hochpreisige Akkuschrauber zu empfehlen. Hersteller wie Bosch bieten hierfür die sogenannte Professional Reihe an. Die Geräte dieser Produktgruppe sind für den professionellen Einsatz auch im privaten Bereich geeignet.
Vorsicht ist bei billigen Modellen geboten. Hier fehlt es nicht nur an der nötigen Leistung, sondern oftmals taugen die Akkus reichlich wenig. Dabei sind die Akkus neben einem starken Motor das Kernstück. Denn anderenfalls kann das Werkzeug nicht flexibel eingesetzt werden. Sobald nämlich der Akku den Geist aufgibt, hat es sich mit den Arbeiten schon wieder erledigt. Zudem haben die sehr günstigen Modelle zu wenig Leistung. Sprich, es sind nur wenige Aufgaben damit umsetzbar. Oftmals begrenzt es sich auf das ein- beziehungsweise ausdrehen von eher kleineren Schrauben.
Schrauben und Bohren – das kann ein guter Akkuschrauber
Hinter den Namen Akkuschrauber verbirgt sich nicht nur ein Schrauber im klassischen Sinne. Denn mit diesem elektrischen Werkzeug können mithilfe anderer Aufsätze noch andere Aufgaben bewältigt werden. Selbst das Bohren von Löchern in Wänden oder in Holz ist mit einer leistungsstarken Maschine möglich. Anstelle des Schraubers wird in das Bohrfutter ein Bohrer mit der entsprechenden Stärke eingesetzt.
Dadurch können vor allem viele Holzarbeiten schnell und zuverlässig erledigt werden. Das Verschrauben einzelner Balken, Leisten und Paneele gelingt im Handumdrehen. Der Wechsel zwischen den einzelnen Bohraufsätzen ist dank des Schnellspannfutters mühelos. Wichtig ist jedoch, dass zum Gerät möglichst ein Zweit-Akku geliefert wird. Denn dann kann über einen wesentlich längeren Zeitraum gearbeitet werden. Moderne Ladestationen verfügen bereits über smarte Technologien, die nicht nur anzeigen, ob der Akku voll ist, sondern wie lang es noch dauert.
Von Mini bis Maxi
Zu guter Letzt noch ein Blick auf die Vielfalt im Hinblick auf die Größe. Denn neben Leistung, Akku und Zubehör spielt in der Tat die tatsächliche Größe eine weitere Rolle. Denn inzwischen gibt es die sogenannten Miniakkuschrauber. Die werden ihrem Namen gerecht und sind vorzugsweise für das Zusammenbauen von Möbelstücken geeignet. Auch sehr schwer zugängliche Arbeitsbereiche sind kein Problem mehr. Einige Ausführungen verfügen sogar über eine Schwenkfunktion. So kann sogar über Eck gebohrt oder geschraubt werden.
Fazit
Es fallen in einem normalen Haushalt stetig kleine Aufgaben an, die mithilfe von einem Akkuschrauber deutlich schneller erledigt werden können. Das Schrauben per Hand ist zeitraubend und kräftezehrend. Für den durchschnittlichen Gebrauch genügt ein Modell der sogenannten Mittelklasse. Wer hohe Anforderungen hat und größere Projekte verwirklichen möchte, sollte nicht am falschen Ende sparen.