Mobiles Trading immer beliebter
Trader können in der heutigen Zeit nicht nur von ihrem Arbeitsplatz aus mit den verfügbaren Finanzinstrumenten handeln, sondern auch mobil mit einem Smartphone. Denn mittlerweile bieten fast alle Broker ihrer Kundschaft eine mobile App an, mit der auch unterwegs gehandelt werden kann. Wie das funktioniert und welche Vorteile und Risiken bei dem mobilen Handel bestehen, möchten wir in dem folgenden Beitrag einmal ausführlich verraten.
Was wird für mobiles Trading benötigt?
Der Begriff mobiles Trading bezeichnet den Handel von Vermögenswerten über mobile Geräte wie Smartphones oder Tablets. Mithilfe der mobilen App eines Brokers haben Trader auch unterwegs die Möglichkeit, Finanzinstrumente zu erwerben oder zu verkaufen, ganz gleich, wo sie sich gerade aufhalten. Dafür wird lediglich eine stabile Internetverbindung benötigt, wodurch es dem Trader ermöglicht wird, seine Handelsaktivitäten jederzeit mobil durchzuführen. Auf diese Weise können Trader auch während des Urlaubs handeln, ohne dabei zwangsläufig an einen Ort gebunden zu sein. Wenngleich das selbst für Anfänger keine allzu große Herausforderung darstellt, sollten sich Einsteiger im Rahmen einer Trading Ausbildung immer erst einmal mit den Trading-Grundlagen vertraut machen, um in der Folge erfolgreich mobil zu handeln.
Vorteile von mobilem Trading?
Besonders erfahrene Trader profitieren von den Vorteilen mobiler Trading-Apps. Denn diese ermöglichen es, überall mit Finanzinstrumenten zu handeln und auch unterwegs auf Kursveränderungen zu reagieren. Das kann dabei helfen, Gewinne zu verbuchen und Verluste zu vermeiden, auch wenn diese sich gerade einmal nicht an ihrem Arbeitsplatz befinden. Zu diesem Zweck müssen sich Trader allerdings zunächst bei einem Broker registrieren, der seiner Kundschaft eine mobile App zur Verfügung stellt, wobei einige Faktoren berücksichtigt werden sollten.
Darauf sollte bei einer mobilen Trading-App geachtet werden!
Trader, die ihre Handelsaktivitäten mithilfe von einer App mobil durchführen, erwarten von dieser dieselben Funktionen wie von einer stationären Handelsplattform. Dazu gehört neben einer übersichtlichen Benutzeroberfläche auch die Möglichkeit, Finanzinstrumente zu kaufen und zu verkaufen. Das beinhaltet auch die Möglichkeit automatisierter Handelsaktionen, die von dem Trader festgelegt werden können, sowie den vollständigen Zugriff auf das eigene Portfolio.
Allerdings spielt die Geschwindigkeit der mobilen Internetverbindung dabei ebenfalls eine wichtige Rolle, denn dadurch wird beeinflusst, ob die eigenen Handelsaktivitäten zeitnah und korrekt durchgeführt werden. Bei einer langsamen Verbindung kann es nämlich mitunter vorkommen, dass Käufe oder Verkäufe verzögert durchgeführt werden, was im schlechtesten Fall Verluste zur Folge hat. Deswegen ist eine stabile Internetverbindung auf Reisen für Trader besonders wichtig, wenn diese unterwegs mit Finanzinstrumenten handeln möchten.
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Risiken mobiler Trading-Apps
Vor allem Einsteiger sind von den Möglichkeiten mobiler Trading-Apps anfangs ziemlich überfordert, was mitunter dazu führt, dass diese unüberlegt handeln. Das ist unter anderem den sogenannten Push-Nachrichten geschuldet, welche die Nutzer mobiler Trading-Apps auf ihrem Smartphone erhalten. Das hat zur Folge, dass sich Einsteiger häufig dazu verleiten lassen, mit Werten zu handeln, mit denen sie sich überhaupt nicht auskennen, wodurch diese im schlechtesten Fall hohe Verluste erleiden. Aus diesem Grund sollten Trader erst dann eine Trading-App verwenden, sofern sie sich ausführlich mit dem Handel von Vermögenswerten vertraut gemacht haben.
Welche Kosten fallen beim mobilen Trading an?
Während die Nutzung der verfügbaren Trading-Apps in der Regel komplett kostenlos ist, wird für Transaktionen eine geringe Gebühr erhoben. Trader, die viele Handelsaktionen durchführen, zahlen somit mehr als Trader, die nur unregelmäßig Käufe oder Verkäufe tätigen.
Trader, die sichergehen möchten, sich bei einem Broker zu registrieren, bei dem die Gebühren möglichst niedrig ausfallen, sollten zu diesem Zweck die verfügbaren Angebote im Internet miteinander vergleichen. Dabei sollten diese immer im Hinterkopf behalten, dass es bei keinem Broker etwas geschenkt gibt und dass unter den Anbietern auch schwarze Schafe existieren.